Diagnostik mit dem Autonomen Response Test (ART)

Das Diagnoseverfahren selbst arbeitet mit dem Muskelsystem und dem damit in Verbindung stehenden Autonomen Nervensystem (ANS). Dabei ist das ANS sozusagen das Kommunikationssystem der Organe und Zellen in unserem Körper. Stellen Sie sich eine Störung im ANS wie ein Rauschen im Telefon vor, wo Sie nur Wortfetzen verstehen und nicht genau wissen, was gemeint oder zu tun ist. So ergeht es auch dem Körper und er kann sich nicht mehr richtig selbst regulieren, was letztlich unsere Gesundheit mehr oder weniger beeinträchtigt.

Störfaktoren

Die Regulationsfähigkeit des Körpers kann durch folgende Faktoren gestört werden:

  • Psychische oder seelische Konflikte, die uns belasten – z.B. eigene oder aus dem Familiensystem übernommene Emotionen
  • Toxische Stoffe, wie z. B. Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten, Schwermetalle, Umweltgifte, Medikamente etc.
  • Lebensmittel oder Pollen, die wir nicht vertragen, wie z. B. Kuhmilch, Weizen, Ei
  • Elektrosmog, wie z. B. Stromkabel, Mikrowellenstrahlung von Handys oder W-LAN
  • Strukturelle Probleme im Körper, wie z. B. Wirbelsäulenblockaden oder Fehlstellungen des Kiefers, Faszienverkürzungen
  • Störfelder, die sich v.a. bei Narben, Mandeln oder Zahnherden zeigen
  • Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren, Enzymen etc.

Mit dem Autonomen Response Test kann ich erkennen, welche dieser Faktoren Störungen verursachen, welches der Störfelder Sie am stärksten belastet und welche Therapie am hilfreichsten für Sie ist.

Wie funktioniert der Test?

Getestet wird mit dem Kinesiologischen Muskeltest. Dies ist eine einfache manuelle Bio-Feedback-Methode. Sie macht es sich zu Nutze, dass der Körper selber am besten weiß, was ihn stört oder was ihm gut tut. Denn alle unsere Erfahrungen sind im zentralen Nervensystem und im Zellgedächtnis gespeichert. Als Therapeutin befrage ich den Körper und er gibt über einen starken oder schwachen Muskel Rückmeldung. So prüfe ich genau, ob und wo eine Blockade vorliegt. Hierunter versteht man Einschränkungen der Regulation, Informationsfehlverarbeitungen, d.h. sogenannte Switchings, einschränkende Glaubenssätze, belastete Organe, Störfelder und Symptome. Zugleich ermittle ich, mit welcher Priorität Maßnahmen zu ergreifen sind und welche Therapiemethoden voraussichtlich Ihrem Körper am besten helfen und vertragen werden.